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Alyssa Bunces Kreationen sind inspiriert von Sprache, Surrealismus, Natur und Spiritualität. Schon in jungen Jahren entwickelte sie ihr technisches und künstlerisches Können kontinuierlich weiter, das sich schlussendlich zu einer Kombination aus Kontorsion, Tanz und Akrobatik entwickelte. Ihre künstlerische Arbeit enthält Elemente aus Poesie und bildender Kunst, wobei sich ihre Kreationen nicht auf eine einzelne Disziplin beschränken lassen. Alyssa wurde in Whitehorse, Kanada, geboren.
Mit 16 Jahren zog sie nach Montreal, um sich voll und ganz dem Zirkus zu widmen. Von 2016 bis 2019 besuchte sie die National Circus School, die sie als Luftringspezialistin und Kontorsionistin abschloss. In 2017 begann Alyssa ein neues Ausdrucksmittel in ihrem technischen und künstlerischen Repertoire zu entwickeln, indem sie zwei oder drei Luftringe verbindet, die an verschiedenen Punkten befestigt sind. Derzeit erweitert sie jenes Konzept.

Vejde Grind ist ein schwedischer Zirkusartist und Tänzer, der sein Hauptaugenmerk auf die interdisziplinäre Ausrichtung seiner Arbeit legt. Schon in jungen Jahren begeisterte er sich für Extremsportarten und Streetdance. Nachdem er seinen Weg aus den schwedischen Wäldern in die Stadt Stockholm fand, begann er schließlich 2011 ein Akrobatikstudium an der Secondary school of Contemporary Circus, in Stockholm. Dies wurde der Auftakt seines Engagements in der zeitgenössischen Tanz- und Zirkusszene.
Später zog er nach Brüssel und setzte sein Studium an der École Supérieure des Arts du Cirque fort, welches er 2019 erfolgreich absolvierte. Aktuell ist er mit zwei eigenen Kreationen auf Tournee: „H O M A N“ von Collectif Malunés und mit seiner Soloperformance „Soulo“. Vejdes Ansatz ist stets interdisziplinär; eine bunte, symbiotische Mischung aus Cyr wheel, Tanz, Akrobatik, Musik und Sounddesign.

Schon früh zeichnete sich für den finnischen Zirkusartisten Eetu Ranta ab, wohin ihn sein Weg führen wird und so begann er im jungen Alter von zehn Jahren die Basics diverser Zirkusdisziplinen an der Zirkusschule Taika-Aika zu erlernen. Sein Können entwickelte er in den darauffolgenden Jahren an der finnischen Berufsschule Salpaus Circus Artist Education für Zirkusartist:innen.
Mit den Jahren fokussierte sich Eetu auf die Hauptdisziplinen Diabolo und Teeterboard, hat sich in seinem Repertoire aber eine ganze Bandbreite verschiedenster Skills angeeignet: neben Jonglage, Peitschenschlagen, Trickroping und Bodenakrobatik spielt er außerdem Gitarre, E-Bass, Banjo und Ukulele. Im Jahr 2020 wurde er zum finnischen Diabolo Champion gekürt, konnte seine Fähigkeiten bereits in verschiedensten Aufführungen unter Beweis stellen und mittels Workshops an andere Menschen weitergeben.

Schon mit sieben Jahren fand die finnische Zirkusartistin Sini Saari über die Zirkus- und Theaterschule Espoo Esko ihren Weg zum Zeitgenössischen Zirkus. Nach Abschluss ihrer dortigen Ausbildung, absolvierte Sini eine professionelle Berufsausbildung zur Zirkusartistin am Salpaus Circus Centre in Lahti, Finnland. 2020 machte Sini dort ihren Abschluss und präsentiert fortan ihr Können sowohl als Solo-Performerin als auch gemeinsam mit anderen Artist:innen.
Unter anderem arbeitete sie bereits mit Race Horse Company, Circo Aereo und Cirk La Putyka. Im Fokus ihrer artistischen Arbeit stehen die Disziplinen Vertikalseil, Aerial Cradle und Duo-Trapez.

Anna Shvedkova wurde 1997 in St. Petersburg geboren und lebt seit 2008 in Berlin. Schon von klein auf war sie begeistert von den verschiedensten Sportarten, wie z.B. Rhythmische Sportgymnastik, Tanzsport und viele weitere Tanzstile. Von 2008 bis 2011 besuchte sie die Staatliche Ballettschule Berlin und anschließend die Staatliche Artistenschule Berlin, welche sie im Jahr 2016 mit den Disziplinen Solo Tanztrapez und Duo Akrobatik erfolgreich absolvierte. Seitdem performt sie freiberuflich als Artistin, Tänzerin, Choreografin und Model in Deutschland und Europa.
Ihren Partner Saleh lernte Anna an der Berliner Artistenschule kennen. 2020 nahmen die beiden am 41. Cirque De Demain Festival in Paris teil, bei dem das Duo unter anderem den Prix Moulin Rouge erhielt. Seit 2018 ist Anna Mitglied des International Iconic House of St. Laurent, aktiv in der Ballroom-Szene und hier bekannt als Mamba St. Laurent.

Schon während er seinen Abschluss an der Stockholm University of the Arts absolvierte, war Onni Toivonen auf diversen Bühnen im Rahmen verschiedenster Wettbewerbe und Festivals zu sehen. Der Zirkusartist aus Tampere, Finnland, hat sich auf Jonglage spezialisiert und kreiert mit seinen Performances einzigartige Kombinationen aus fließenden Bewegungen und hoher Jonglierkunst. Er liebt es, mit Alltagsgegenständen zu experimentieren, neue Requisiten zu bauen und mit ihnen Tricks und nahtlose Bewegungsabläufe zu entwickeln. Dabei lässt er sich auch von anderen Disziplinen, wie z.B. Skateboarding, Tanz, Kinetik und Freestyle-Fußball inspirieren.
Sein Können präsentierte Onni mittlerweile in 16 verschiedenen Ländern – sowohl mit anderen Zirkusartist:innen, wie z.B. der Kompanie Circo Aero und dem Stück KINEMA (2017) oder Hobo Dreams (2022), als auch in Solo Performances, z.B. auf dem Festival Mondial du Cirque de Demain in Paris (2017).

Der Berliner Artist Saleh Yazdani begann im Jahr 2011 seine fünfjährige Ausbildung an der Staatlichen Artistenschule Berlin, die er 2016 erfolgreich absolvierte. Spezialisiert ist er auf Handstand-Akrobatik, die er seither in zahlreichen deutschen und internationalen Produktionen zeigte. Zu seinen Highlights gehören Auftritte im GOP Varieté (2016 – 2022) und als Castmitglied von Urbanatix (2018). Auch an TV Produktionen nahm er bereits teil und war u.a. bei Italia’s Got Talent (2018) und Persia’s Got Talent (2019) zu sehen. Seine Partnerin Anna Shvedkova lernte er während der Zeit an der Artistenschule kennen, seitdem ist Saleh zusätzlich im Duo zu sehen.
Im Jahre 2017 gewann er beim Festival Mondial du Cirque de Demain die Bronze Medaille. Drei Jahre später nahm er ein weiteres Mal teil – dieses Mal mit seiner Akrobatik- und Bühnenpartnerin Anna. Gemeinsam gewannen sie unter anderem den Prix Moulin Rouge.